Aufgrund vieler Nachfragen beginnen wir heute mit einem Dialogangebot für Interessierte und Betroffene zu verschiedenen Themen, vor allem
- Persönliches Budget
- Tagesstruktur
- persönliche Assistenz
Dazu ein kurzes Portrait, welches anlässlich der Seminare für die Hannelore-Kohl-Stiftung geschrieben wurde.
Die einzelnen Seiten dieser Homepage können von den Lesern gern kommentiert oder angefragt werden. Wir bemühen uns um schnelle Antworten.
Gleichzeitig haben wir die Beiträge , die fast alle aus dem Jahre 2007 stammen, noch einmal durchgesehen und überarbeitet. Die Aktualisierungen von 2012 sind jeweils in roter Schrift verfasst.
Wir freuen uns auf Ihre Kommentare und Beiträge.
Radebeul, im Januar 2012
Silvia, Lothar und Jutta Beiersdorf
Sehr geehrte Frau Beiersdorf,
Frau Hähnlein-Koch hat mir ihre Kontaktdaten vermittelt, worüber ich sehr froh bin, denn bisher hatte ich von einem persönlichen Budget noch nie gehört.
Mein Sohn ist 20 und hat vor 1,5 Jahren eine Hirnblutung erlitten. Seitdem kämpft er sich zurück ins Leben. Er leidet unter einer spastischen Lähmung der linken Seite, kann aber laufen und es gibt auch noch kognitive Einschränkungen (Konzentrationsstörungen, Störungen des logischen Denkens), so dass er nach einer Arbeitserprobung als noch nicht ausbildungsfähig eingestuft wurde. Er ist 80 % behindert.
Er möchte aber selbstständig leben. Ich vermute, er wird dazu einige Hilfe bei der Haushaltsführung brauchen und wahrscheinlich auch individuelle Unterstützung beim Lernen. Lässt sich so etwas auch über ein persönliche Budget regeln?
Im Internet habe ich mehrere Ansprechpartner gefunden. Nach meiner Erfahrung der letzten Jahre ist das persönliche Engagement der Mitarbeiter solcher Institutionen oft sehr unterschiedlich. Können Sie eine Anlaufstelle empfehlen?
Ich wäre Ihnen sehr dankbar, von Ihren Erfahrungen profitieren zu können.
Mit freundlichen Grüßen
Heike John